Wie berichtet will die Stadtverwaltung zusammen mit der aktuellen Mehrheit im Rat der Stadt Buchholz, bestehend aus CDU, FDP und AfD, und, wie es momentan leider aussieht, auch mit Unterstützung der ehemaligen Ostring-Gegner SPD und Bündnis 90/Die Grünen erneut mit Planungen für eine östliche Umgehungsstraße beginnen. Das Schreckgespenst ist wider aller Vernunft zurück in Buchholz und kommt mit seinem großen Bruder, der sog. „Oststadt“, daher.
Als Vorbereitung fanden im letzten Jahr sog. Werkstätten zur Beteiligung der Buchholzer BürgerInnen und Ratsmitglieder statt. Ein von den Ostring-Befürwortern geschickt gewähltes Beteiligungsverfahren, was unseres Erachtens bewusst so gewählt wurde, um das gewünschte Ergebnis, nämlich ein positives Votum zur Wiederaufnahme der Planungen, zu erzielen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf eine kritische Stellungnahme der Buchholzer Liste, die die Arglist hinter diesem Vorgehen sehr gut verdeutlicht. Offenbar sind auch die SPD und die Grünen der Taktik der Ostring-Befürworter auf den Leim gegangen, unter dem Deckmantel einer vermeintlich dringend benötigten östlichen Wohnbauentwicklung den alten Ostring wiederzubeleben, fast in dem alten, hässlichen Gewand:
Die Trassenvariante 7a ist das Ergebnis von weiteren Überlegungen zur Trassenführung, die nach den positiven Voten der Bürger- und Ratswerkstatt angestellt wurden. Vermutlich in seiner Sitzung am 13.03.2018 soll der Rat der Stadt Buchholz einen Grundsatzbeschluss fassen, um mit Detailplanungen zur Umsetzung dieser Trassenvariante zusammen mit einer Wohnbauentwicklung im Osten beginnen zu können.
Ohne uns! Denn neuer (und alter) Widerstand formiert sich! Gut so!