Die Ostring-Befürworter lassen nicht locker und suchen nach Wegen, wie dennoch eine „östliche Umfahrung“ möglich werden könnte. Aktuell wird, wie Sie aus der Presse erfahren konnten, über eine Wohnbebauung im Osten der Stadt nachgedacht (hinter dem Finanzamt zwischen der Bendestorfer und der Lüneburger Straße). Im Zusammenhang mit der verkehrlichen Erschließung dieses möglichen neuen Siedlungsgebiets wird auch erneut die Entlastung des innerstädtischen KFZ-Verkehrs Thema sein. Also ein Ostring über die Hintertür?
Unter dem Titel Buchholz 2025plus soll in Kürze ein entsprechender Planungsprozess mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Interessenvertretungen wie der BIO stattfinden.
Weitere Informationen finden Sie hier:
- Informationsdrucksache der Stadtverwaltung Buchholz 2025plus (DS 16-21/0179)
- „Verkehrsproblematik ein für alle Mal lösen“ (Nordheide Wochenblatt vom 21.06.2017)
- „Buchholz sagt Wohnraumnot den Kampf an“ (Hamburger Abendblatt vom 01.07.2017)
Wir haben nach wie vor erhebliche Zweifel daran, dass ein neues östliches Siedlungsgebiet langfristig notwendig und sinnvoll ist. Auch eine Lösung der offenbar in der Buchholzer Bevölkerung empfundenen KFZ-verkehrlichen Überlastung der Innenstadt über einen Straßenneubau (z. B. Ortsumgehung) halten wir grundsätzlich für wenig nachhaltig und daher unsinnig.
Wir wollen daher die Chance nutzen und uns sowie unsere Positionen in den Planungsprozess einbringen. Alle, die Interesse haben, daran mitzuarbeiten, mitzudenken und mitzuwirken, bitten wir, sich bei uns per E-Mail an info@ostring-buchholz.de zu melden.